Nicht erst seit Corona rückt die Cyber- und IT-Sicherheit immer mehr in den Fokus vieler Unternehmen und ihrer IT-Abteilungen. Schließlich werden Daten mittlerweile fast ausschließlich über Internet und Cloud übermittelt.
Die Gefahren für Internet- und IT-Security sind real. Sensible Daten von Unternehmen und deren Kunden, Auftraggebern und Geschäftspartnern müssen konsequent vor unberechtigtem Zugriff gesichert werden.
Die Größe des Unternehmens und die Zahl der Mitarbeiter sind für Cyberkriminelle und Hacker wenig relevant. Kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) sind ebenso häufig betroffen wie Großunternehmen und Global Player. Phishing- und andere Massenattacken treffen sie genauso. Manchmal sogar heftiger. Denn die IT-Sicherheitsabteilungen von KMUs und die jeweils zur Verfügung stehenden Etats sind in der Regel erheblich kleiner.
Wichtig ist – für KMUs wie für große Unternehmen – eine durchdachte Sicherheitsarchitektur zu schaffen. Dabei gilt es drei Punkte besonders zu beachten:
1. IT Security sollte jeden angehen!
Alle Führungskräfte und die Mitarbeiter sollten sich informieren und ihr eigenes Arbeiten kritisch prüfen. Gerade bei der Abwehr von Phishing-Angriffen ist die Verantwortung jedes einzelnen gefragt. Sensibilität in Fragen der IT-Sicherheit sollte alle Unternehmensbereiche durchziehen. Klare Regeln sind unabdingbar. Bei Bedarf können interne oder externe Mitarbeiter-Schulungen sinnvoll sein.
2. IT-Sicherheit sollte anwenderfreundlich sein
IT-Security-Software und -Tools sollten einfach einzurichten und einzustellen sein. Ist die Security-Software zu komplex für die tägliche Anwendung, sinkt die Akzeptanz bei den Mitarbeitern rapide. IT-Security Tools sollten ganz selbstverständlich in allen Büros wie auch im Home Office oder auf Dienstreisen eingesetzt werden.
Geplantes Scannen und die Automatisierung von Prüf-Prozessen, wo sinnvoll auch unterstützt durch Machine Learning und andere Technologien, entlastet die Mitarbeiter. Zugleich wird Zeit für Kernaufgaben gewonnen und die Effizienz gesteigert. Der Workflow ist auf diese Weise gesichert und nicht belastet.
3. IT-Sicherheit sollte einen Notfallplan haben
Wenn das Sicherheitsnetz doch einmal nicht engmaschig genug war, oder wenn eine neue Form des Angriffs erfolgt, sollte Ihre IT-Sicherheit auch darauf vorbereitet sein. Ein sogenannter Incident-Response-Plan sollte für den Notfall komplett ausgearbeitet vorliegen. Wird dieser Schritt für Schritt abgearbeitet, sollte sich die Gefahr zügig eindämmen lassen. Wichtig dabei ist, klar zu benennen, wer welche Funktion bei der Abwehr und Eindämmung der Attacke auf Ihre Cyber- oder IT-Security übernimmt.
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