Berufsbild Softwareentwickler

Veröffentlicht am 26.07.2019

„Für Softwareentwickler auch zukünftig äußerst sonnige Aussichten“

Recruiter und Account Manager der Westhouse Group können es aus ihrer täglichen Praxis bestätigen: Softwareentwickler gehören seit Jahren zu den gefragtesten Berufsgruppen in Deutschland. Kein Wunder, denn Digitalisierung, vermehrter Einsatz von Künstlicher Intelligenz, Industrie 4.0, Internethandel, elektronische Services, Big-Data-Analysen, Maschinelles Lernen und virtuelle Realität boomen. Und für all diese wegweisenden Trends braucht es zuallererst Menschen, die Software entwickeln und programmieren können.

Was genau macht ein Softwarenentwickler?

Softwareentwickler konzipieren und implementieren Software. Oder auf Deutsch: Softwareentwickler schreiben, verbessern und testen Programme für Anwendungen auf Computern und in elektronischen Geräten aller Art sowie für Netzwerke und Datenbanken. Und sie bringen alles zum Laufen.

Die Berufsbezeichnung ist in Deutschland nicht geschützt. Oft haben Softwareentwickler an einer Hochschule oder Berufsakademie einen Abschluss in einem der Informatikstudiengänge erworben. Einstiegsmöglichkeiten in die Softwareentwicklung bieten aber auch die Ingenieurstudiengänge, sowie technische, mathematische und naturwissenschaftliche Studienfächer.
Aber es geht auch ohne Studium: Es gibt Ausbildungen in informationstechnischen Ausbildungsberufen an Berufsfachschulen, an Fachschulen für Datenverarbeitung sowie an Berufskollegien. Auch auf diesen Wegen ist es möglich, Softwareentwickler zu werden.

Doch es gibt – wie oft in der IT – auch viele Quereinsteiger, die das Entwickeln von Software autodidaktisch oder durch Schulungen oder Umschulungen erlernt haben.

Welche Arten von Softwareentwicklern gibt es?

Man unterscheidet sehr vereinfacht zwischen folgenden fünf Berufsbildern:

Frontend-Entwickler programmieren das, was der Benutzer einer Anwendung/einer APP sieht. Der Frontend-Entwickler beschäftigt sich also mit grafischen und anderen Benutzerschnittstellen. Dazu zählt vor allem das Layout einer Anwendung. Typische Programmiersprachen sind beispielsweise HTML, CSS JavaScript oder JQuery.

• Backend-Entwickler sind für das zuständig, was im Hintergrund abläuft. Sie entwickeln und implementieren die funktionale Logik der jeweiligen Softwareanwendung. Unter anderem gewährleisten sie den Zugriff der Anwendung auf externe Dienste und Datenquellen. Genutzt werden meist höhere Programmiersprachen wie Java, C#, C++, PHP oder Python.

• Datenbank-Entwickler planen und entwickeln Datenbanken und optimieren deren Leistung, Integrität und Sicherheit. Datenbank-Entwickler arbeiten derzeit überwiegend mit relationalen Datenbanken mit SQL. Zunehmend sind auch Kenntnisse mit noSQL-Datenbanken gefragt.

• Full-Stack-Web-Entwickler vereinen web-bezogene Kenntnisse von Frontend-, Backend und Datenbank-Entwicklern. Sie können somit einzelne Webanwendungen komplett überblicken.

• CRM-, ERP- und CMS-Entwickler passen bestehende Customer-Relationship-Management-Systeme (z. B. SAP, Salesforce), Enterprise-Resource-Planning-Systeme (z. B. SAP, Infor) oder Content Management-Systeme (z. B. WordPress, SharePoint) an die Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens an. SAP-Berater, die selbst Software schreiben oder anpassen, gehören also eigentlich auch zum Kreis der Softwareentwickler.

Daneben gibt es zahlreiche weitere, meist mehr spezialisierte Berufsbilder und -bezeichnungen wie:

Desktop-Entwickler, Mobile-Entwickler, Software-Architekt, Agile Entwickler, Grafikprogrammierer, Data Scientist (für Big-Data-Analysen), mathematisch-naturwissenschaftlicher Entwickler, Embedded-Entwickler, DevOps-Entwickler u.v.m. Auch dies ein Hinweis für die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten und die herausragenden Perspektiven im Berufsbild Softwareentwickler.

Viele Anfragen, exzellente Konditionen: Westhouse berät Sie gern

Die hohe Nachfrage nach Softwareentwicklern spiegelt sich in den Stundensätzen, die Softwareentwickler erhalten können. Erfahrungsgemäß kann sich die Spanne beispielsweise bei freiberuflichen Frontend- und Backend-Entwicklern um die 75 – 95 Euro bewegen. Allerdings können die Stundensätze je nach Erfahrung, Standort, Unternehmensgröße und Branche des Auftraggebers und aufgrund weiterer Rahmenbedingungen variieren. In der Festanstellung und Arbeitnehmerüberlassung können Berufseinsteiger durchschnittlich mit einem Startgehalt von 45.000 Euro rechnen. Mit steigender Berufserfahrung und Spezialisierung steigen auch die Verdienstmöglichkeiten entsprechend, sodass sich die Gehälter für Softwareentwickler im Durchschnitt zwischen 65.0000 bis 75.000 Euro bewegen können.

Falls Sie auf der Suche nach Ihrem nächsten Projekt oder einer Festanstellung sind, das Team der Westhouse Group freut sich immer über Kontakte zu versierten Softwareentwicklern, zu SAP-Beratern und IT- und Engineering-Experten aller Art. Wenden Sie sich vertrauensvoll an uns. Besuchen Sie noch heute unsere Jobbörse für Kandidaten oder rufen Sie uns an, unter: +49 89 383 772 0. Wir helfen Ihnen weiter.

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