Digital Workplace: Das sollten Freelancer wissen

Veröffentlicht am 25.09.2018

Der Digital Workplace ist Homeoffice in einer neuen Qualität. Aber nicht nur das. Was gerade Freelancer von der weiteren Verbreitung eines digitalen Arbeitsplatzes erwarten können, erfahren sie hier.

Digital Workplace: Was erwartet uns?

Können Freelancer in Zukunft das komplette Projekt von Zuhause aus abwickeln? Oder aber von jedem anderen Ort auf der Welt? Ob Berlin oder Bali wäre dann die Entscheidung eines jeden Freelancer selbst. Alles nur ein Traum oder bald Realität? Genau weiß man das natürlich nicht, es sieht aber ganz so aus, als würde der Digital Workplace und damit auch die komplett freie Einteilung der Arbeit immer weiter zunehmen.

Doch was ist der Digital Workplace überhaupt? Dazu gibt es verschiedene Ansichten, einige gemeinsame Elemente lassen sich dabei identifizieren: Der Digital Workplace soll Arbeitnehmern, damit sind auch Freelancer gemeint, mehr Freiheit geben. Freiheit in Bezug auf den Ort der Arbeit, aber auch in Bezug auf die Zeiteinteilung. Möglich macht das eine digitale Ausgestaltung des Arbeitsplatzes. Mit PC, Smartphone, Tablet und Technologien wie Cloud-Services, Plattformen und virtuelle Desktops bekommen Mitarbeiter mehr Freiheit. Denn damit können sie zu jeder Zeit und von jedem Ort aus auf die Daten zugreifen, sie brauchen dazu lediglich eine funktionierende Internetverbindung.

Digital Workplace und die Arbeit von Freelancern

Gerade für Freelancer kann der Digital Workplace die tägliche Arbeit ungemein vereinfachen und zu einer ausgewogeneren Work-Life-Balance beitragen. Das bestätigt auch die Studie „The Digital Workplace Value“ von Citrix in Zusammenarbeit mit Crisp Research. Eines der Ergebnisse: 64 Prozent der Befragten geben an, mit einem digitalen Arbeitsplatz mehr Freizeit und Zeit für Freunde und Familie zu haben als zuvor.

Und noch weitere Vorteile bietet er: Der digitale Arbeitsplatz spart Fahrzeiten und andere Reisekosten, da die Mitarbeiter nicht mehr ins Büro oder zum Kunden fahren müssen. Ein Pluspunkt für die Menschen, aber auch für die Umwelt.
Kurzum, ein Digital Workplace kann die eigene Motivation steigern und die Produktivität erhöhen. Es zeigt sich jedoch, dass noch Luft nach oben ist: 35 Prozent der in der Studie Befragten, die in irgendeiner Weise den Digital Workplace nutzen könnten, dürfen das auch uneingeschränkt – jedenfalls aktuell.

Ausblick: Was erwartet uns noch von einem Digital Workplace?

Es ist anzunehmen, dass sich in den nächsten Jahren die Möglichkeiten der flexiblen Arbeit noch weiter ausbreiten werden. In der o.g. Studie haben 43 Prozent der befragten Unternehmen angekündigt, in Zukunft den Digital Workplace einführen zu wollen. Denn auch für Unternehmen hat er gewaltige Vorteile: Die Produktivität wird erhöht, da Routineaufgaben voll automatisiert ablaufen können. Bots und Übersetzungsprogramme in Echtzeit, um nur zwei Beispiele zu nennen, können dabei die Mitarbeiter entlasten. Und das hat wiederum positive Einflüsse auf die Arbeitnehmer. Wer sich nicht mit der Erledigung von Routineaufgaben aufhalten muss, der kann seine Kreativität auf anderem Wege einbringen. Eine digitale Arbeitsumgebung kann das noch weiter befördern. Denn vermutlich wird in Zukunft die Zusammenarbeit mit einer Künstlichen Intelligenz (KI) noch verstärkt werden. Die ist dann dafür da, dem Menschen neue Vorschläge zu machen und der kann so zu neuen Ideen und Einsichten kommen.

Außerdem wird die Zusammenarbeit mit anderen Menschen weiter zunehmen: Weltweite Arbeitsgruppen, Teams und die Verzahnung von unterschiedlichen Systemen und Fachrichtungen werden keine Seltenheit mehr sein. Eine Aufgabe des Digital Workplace wird sein, die Zusammenarbeit zum Beispiel durch neue Formen des Social Intranets zu vereinfachen.

Wir dürfen uns also überraschen lassen, welche Neuerungen uns in der Zukunft der digitalen Transformation noch begegnen werden.

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