Für das Erreichen persönlicher Ziele ist die richtige Motivation das Wichtigste. Sie treibt einen an und hilft dabei, das gesteckte Vorhaben auch zu erreichen.
Neues Jahr – Neue Motivation
Ein neues Jahr hat begonnen und für viele ist das die Zeit der Planung von Vorsätzen und Zielen. Doch es ist nicht nur wichtig, sich Ziele zu setzen, sondern essentiell ist es auch, die richtige Motivation zu finden, um diese Ziele zu erreichen. Deshalb schauen wir uns nachfolgend an was alles hinter dem Begriff „Motivation“ steckt und wir haben ein paar kleine Kniffe aufgeführt, die helfen können, das richtige Maß an Motivation für eine erfolgreiche Zielerreichung dauerhaft zu halten. Sei es in Sachen Gesundheit, Lifestyle oder auch in Bezug auf berufliche Themen.
Was ist eigentlich Motivation?
Sie leitet sich aus dem Wort „Motiv“ ab und beinhaltet das, was einen Menschen zu Entscheidungen und zu bestimmten Handlungen bewegt.
So sind mögliche Motive zum Beispiel im Job voran zu kommen, die Familie zu ernähren, gesünder zu leben und so weiter.
Motivation kann von zwei verschiedenen Quellen kommen: Intrinsisch und extrinsisch.
Spricht man von Ersterem, handelt es sich um die vom Menschen selbst intensiver wahrgenommene Variante, denn sie kommt von innen heraus. Vielleicht hat es der Ein oder Andere schon einmal gehört: „Wenn man sein Hobby zum Beruf machen kann, dann hat man keinen Tag Arbeit.“
Dieser Satz beschreibt den intrinsischen Antrieb sehr gut. Für die Ausübung eines Hobbies wird man in der Regel nicht bezahlt. Wenn man also sein Hobby zum Beruf macht, würde man diesen auch ohne Bezahlung ausführen. Denn man ist von innen heraus motiviert , sein Bestes zu geben und – man hat auch noch Spaß dabei.
Verwenden wir das Beispiel des Jobs auch für die extrinsische Motivation. Sie kommt dann zu tragen, wenn etwas erledigt werden soll, das keinen intrinsischen Reiz auslöst. Hier äußert sich die Motivation dann zum Beispiel in Form von einer Gehaltserhöhung oder anderen Boni seitens des Arbeitgebers.
Jedoch ist diese Art Anreiz oft nur von zeitweiliger Dauer. Denn ist das Gehalt erst einmal erhöht, bedarf es einer neuen extrinsischen Motivation, um sich die Disziplin zu wahren, solange der intrinsische Part nicht auch vorhanden ist.
Alles in Allem ist die intrinsische Motivation die langlebigere. Sehen Sie sich deshalb nach entsprechenden Triggern um, die Sie von innen heraus motivieren. Kommen dann nämlich externe Reize mit dazu, verhilft das sogar zu einer doppelt aufgeladenen Motivation und dem bestmöglichen Ergebnis für Ihr Projekt. Denn beide Motivationstypen zusammen sind die beste Variante, sich motiviert zu fühlen und am Ende erfolgreich seine Ziele zu erreichen.
Wie Sie dieses Wissen für Ihre Vorsätze anwenden können
Der wichtigste Schritt beim planen Ihrer Vorsätze ist, dass Sie stets darauf achten sollten, dass diese auch realistisch sind. Ist ein solches Ziel gefunden, geht es daran, es in mehrere kleine Meilensteine aufzuteilen. Denn die Motivation, ein kleines Ziel zu erreichen, ist meist höher als die für ein großes Ziel. Möchte man beispielsweise für einen Marathon trainieren, ist es von Vorteil, sich monatliche Etappenziele zu stecken, statt von Anfang an die volle Kilometeranzahl von sich zu erwarten. Hat man dann einen Meilenstein erreicht, so freut man sich darüber und ist gewillt, den Nächsten zu bestreiten und somit dem eigentlichen Ziel Stück für Stück näher zu kommen.
Auch dieser Stolz auf einen kleinen Erfolg tut viel für die intrinsische Motivation, weshalb es leichter fällt, das Projekt bis zum Ende durchzuziehen.
Natürlich wird es auf dem Weg zum Ziel die ein oder anderen Aufs und Abs geben, was völlig normal ist und zum Prozess dazu gehört. Doch auch in wenig angenehmen Zeiten sollten Sie sich Ihren Optimismus bewahren und sich immer auf die positiven Aspekte des Projektes zurück besinnen. So können Sie ihr Motivationsniveau halten.
Sicherlich ist es für jeden unterschiedlich, welche Art von Anreiz am motivierendsten ist. Hat man es aber einmal herausgefunden, kann man so gut wie alles bewältigen und schaffen. Es ist eben alles eine Frage der Motivation.