Programmiersprache Python: Relevanz für Freiberufler

Veröffentlicht am 07.11.2018

Python klingt nicht nur smart. Diese universelle Programmiersprache wird immer beliebter. Python gilt als intuitiver, minimalistischer und leichter erlernbar als zum Beispiel die Sprache Java. Vorzüge, die viele Einsteiger schnelle Fortschritte machen lässt. Dass zahlreiche Programmierer mit Python rascher die passenden Lösungen finden, liegt unter anderem an der relativ geringen Anzahl von Schlüsselworten. Auch ist der Python-Code leichter lesbar und kürzer als der Code der traditionellen Programmiersprachen. Entwicklung, Fehlerbehebung und Wartung gehen damit glatter. Weniger Code macht stark.

Unternehmen sind ohne Programmierer nicht mehr vorstellbar.

Mittlerweile gibt es kaum noch ein Unternehmen, das nicht zumindest gelegentlich Programmierer, Software-Entwickler und -Ingenieure benötigt. Menschen mit der Fähigkeit, die richtigen Codes zu finden und zu schreiben sind gesucht, als fest angestellte wie als freie Kräfte. Das treibt Gehälter und Stundensätze in die für Bewerber und Kandidaten richtige Richtung: nach oben. Und es ist ein gutes Gefühl, wenn das, was man kann, auch gefragt ist und anderen weiterhilft.
Doch mit welcher Programmiersprache kommen Frau und Mann und Unternehmen bestmöglich ans Ziel? Python-Freunde schätzen die klare, übersichtliche Syntax und beschreiben es als mächtige Programmiersprache, ideal für stabile Resultate. Als vielseitige, universelle Sprache eignet es sich für nahezu alle Anwendungsprobleme. Programme, die mit Python verfasst wurden, sind leicht zu bedienen und effizient.
Python ist die perfekte Programmsprache für künstliche Intelligenz. Und KI gilt als die Zukunft, auf die langfristig wohl nicht nur Forschungseinrichtungen, Analysten, Internet- und Hightech-Konzerne, sondern nahezu alle mächtigen Markteilnehmer setzen müssen.

Vieles spricht für Programmieren mit Python. Gibt es auch kritische Aspekte?

Da ist vor allem die Verbreitung. So läuft Platzhirsch Java auf Milliarden von Geräten und wird in Statistiken als die mit Abstand meist genutzte Programmiersprache geführt. Auf dem zweiten Rang folgt die Sprache „C“. Obwohl Python viele Fans weltweit hat, ist also – in absoluten Zahlen – die Nachfrage nach Python-Programmierern um einiges geringer. Auf der anderen Seite gibt es auch weniger von ihnen.

Sich eine Programmiersprache aussuchen und einfach anfangen.

Wer mit dem Programmieren beginnen will, sollte sich anfangs für eine Sprache entscheiden. Und diese Entscheidung auch einen Moment überdenken. Eine wichtige Rolle spielt dabei, in welche Branche und zu welchem Einsatzgebiet es Sie zieht. So benötigt die Automobilbranche (zumindest aktuell) besonders häufig Java-Programmierer. Python dagegen ist stark vertreten in den Bereichen künstliche Intelligenz (KI), Deep Learning und der Data Science. Zudem gilt es als ideal, um Server-Abläufe zu automatisieren.
Gleich, in welcher Sprache Sie lernen: Wer die Grundzüge des Programmierens einmal verinnerlicht hat, ist klar im Vorteil. Denn er kann viele Erkenntnisse bei Bedarf auch auf andere Software-Sprachen übertragen. Beispielsweise benötigt man immer Wenn-dann-Regeln, also Befehle für Variablen oder Abläufe, denen man Werte zuordnet.

Python und andere Programmiersprachen öffnen viele Türen.

Von Andrée Beaulieu-Green stammt der weise und amüsante Satz: „Programmieren ist wie küssen: Man kann darüber reden, man kann es beschreiben, aber man weiß erst, was es bedeutet, wenn man es getan hat.“
Ob Python, Java, C++ oder C oder eine andere Programmiersprache – der Versuch lohnt. Wenn es sie fordert und Ihnen Freude macht. Wer erfolgreich codet, kann sogar ohne Studium sehr gut verdienen.
Wir beraten Sie und helfen Ihnen gerne weiter als Ansprechpartner für Programmierer, SAP-Experten und Software-Ingenieure. Mailen Sie uns oder rufen Sie uns an und informieren Sie sich auf www.westhouse-group.com/kandidaten über unsere stets aktuellen Jobangebote.

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