Carl Benz, Rudolf Diesel, Ferdinand Graf von Zeppelin, Gustave Eiffel, Alexei Tupolew, Gottlieb Daimler: große Namen und alles herausragende Konstrukteure und Ingenieure, die Technikgeschichte schrieben. Konstrukteur sein ist Beruf und Berufung. Eben ein echter Traumjob, wobei das englische „Job“ hier in manchen deutschen Ohren fast zu flapsig klingt.
Konstrukteure erschaffen Neues allein oder im Team. Sie konstruieren und optimieren Produkte, Werkzeuge, Maschinen oder Motoren. Auch Fahrzeuge und ganze Industrie-Anlagen werden von Konstrukteuren konzipiert und entworfen.
Was sind die Aufgaben des Konstrukteurs?
Früher erstellten Konstrukteure Entwürfe, Konzepte und technische Zeichnungen auf Papier. Oft waren sie direkt auch handwerklich am Bau der Prototypen beteiligt. Heute arbeiten Konstrukteure in der Regel mit modernen CAD-Systemen. Mit ihnen berechnen sie 3D-Modelle der Produkte und die für deren Produktion notwendigen Vorrichtungen und Werkzeuge. Hierbei gilt es diverse Vorgaben wie Materialzusammensetzung, Größe und Gewicht zu beachten oder selbst eigene Vorschläge dazu zu machen.
Konstrukteure arbeiten in den Konstruktions-, Planungs- oder Entwicklungsabteilungen von Unternehmen, vor allem der Industrie. Manche haben eigene Ingenieursbüros oder sind dort angestellt oder als Freiberufler tätig. Sie werden von allen Branchen benötigt.
Die Übergänge zu den Aufgabengebieten des Entwicklungsingenieurs sind teilweise fließend [mehr in unserem Beitrag: Entwicklungsingenieure, die Unentbehrlichen für Innovation].
Wie werde ich Konstrukteur?
Die meisten Konstrukteure sind Ingenieure; sie haben eine Hochschule oder eine Fachhochschule besucht und sich dann während des Studiums oder danach spezialisiert. Es ist aber auch weiter möglich, eine technische Ausbildung zu absolvieren und sich dann weiterzubilden. Ferdinand Porsche ist ein bekanntes Beispiel, der nicht (studierter) Ingenieur war.
Hard Skills und Soft Skills
Wie in allen technischen Berufen sind logisches Denken und möglichst tiefes mathematisches Verständnis wichtig. Das Einarbeiten in Spezialsoftware gehört zum Berufsbild moderner Konstrukteure ebenso wie das stets genaue und zuverlässige Arbeiten.
Ideal ist es, wenn Konstrukteure trotz aller Logik auch das Out of the box-Denken beherrschen. Dies ist besonders sinnvoll bei der Entwicklung neuer Ansätze. Englisch ist mittlerweile fast Voraussetzung für den Beruf. Die Kenntnis weiterer Fremdsprachen sowie gute Teamfähigkeit sind wünschenswert.
Was verdienen Konstrukteure?
Konstrukteure werden wie Ingenieure, Engineers und versierte Techniker überdurchschnittlich nachgefragt. Für Menschen mit hoher Affinität zur Technik und mit Spaß am Entwickeln lohnen sich Studium und Ausbildung also in jedem Fall. Die Verdienstspanne variiert je nach Erfahrung, Branche und Arbeitsort. Einstiegsgehälter bewegen sich um 45.000 Euro. Als Senior erhalten Sie im Durchschnitt 70.000 Euro und mehr.
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